Mein Hippie-Diplom – Wie ich als Wwoofer in Tasmanien bei den Hippies landete

Eigentlich war der Plan chronologisch die Artikel zu meinem Jahr in Australien zu veröffentlichen. Wann läuft es aber schon nach Plan, bei mir in den seltensten Fällen. So nun ganz aus der Reihe mein Bericht zu meinem Aufenthalt auf einer Farm in Cygnet, im wundervollen Tasmanien. Derzeit bin ich ganz frisch aus Tasmanien zurück und somit sind die Erinnerungen und die Gefühle zu meinem Aufenthalt noch aktuell. Es war mal wieder Zeit für mich auf einer Farm zu arbeiten. Ich wusste nicht was mich erwarten wird, außer dass es sich um eine Farm mit Tieren handelt. Gelandet bin ich auf einer Hippiefarm, wie ich sie gerne beschreibe. Natürlich haben, wie immer, auch hier meine ganz eigenen Herausforderungen auf mich gewartet.

Vier Wochen Tasmanien liegen hinter. Vier abwechslungsreiche Wochen in einer wundervollen Landschaft. So viele Menschen hatten mir ans Herz gelegt unbedingt nach Tasmanien zu reisen, es sei so wundervoll. Sie sollten recht behalten, Tasmanien ist ganz bezaubernd, nahezu magisch. Die Australier im allgemeinen würde ich schon als extrem relaxt einordnen, die Tasmanier toppen das sogar noch. Ich habe selten so entspannte und freundliche Menschen erlebt. Bereits bei meiner Ankunft in Hobart hatte ich direkt ein gutes Gefühl und eine starke Verbindung zu Tasmanien gespürt.

Man fährt fünf Minuten im Auto und denkt man ist in einem anderen Land

Ich verbringe einige Zeit in Hobart, habe Besuch von einem Freund aus Sydney und wir tingeln mit dem Auto in den Süden und Westen Tasmaniens. Mit Sara, aus Italien, miete ich mir einen Van und wir erkunden zusammen die Ostküste. Die Landschaft in Tasmanien ist einfach atemberaubend und abwechslungsreich wie ich es selten erlebt habe. Man fährt fünf Minuten im Auto und denkt man ist in einem anderen Land. Die passenden Bilder zu meiner Zeit in Tasmanien kannst du dir auf meinem Instagramkanal sowie in meiner Galerie anschauen.

Ich möchte gerne etwas länger hier verweilen, erkunde das Web nach Jobangeboten und Wwoofingmöglichkeiten. Jeden Samstag findet ein Markt in Hobart statt. Mein Bekannter und ich schlemmen uns von Stand zu Stand. Ich kaufe ein Brot, so wie ich es aus Deutschland kenne. Ich freue mich jedes Mal über ein gutes Brot, ist es doch eher eine Seltenheit hier in Down Under. Das Mädel mit dem französischem Akzent, das mir das Brot verkauft ist mir äußerst sympatisch.

Ich liebe es, wenn man sich dem Flow hingibt und dadurch eins zum anderen kommt.

Ich denke so oft, dass ich keine gute Intuition besitze. Jedoch bin ich wie so oft wahrscheinlich einfach extrem streng mit mir und zeige doch oft auch eine gute Intuition. Wie damals bei Anthony, lässt mich auch heute wieder etwas zurückgehen, zu der so netten französischen Verkäuferin. Ich frage sie, ob sie eventuell eine Farm mit Tieren kennt, die sie empfehlen könnte, von der sie weiß, dass man dort wwoofen kann. Sie lächelt mich an und schreibt mir im nächsten Moment die Nummer von Alexandra auf. Alexandra ist die Farmbesitzerin von der Farm auf welcher auch die Französin selbst seit 8 Monaten lebt.

Die Farm befindet sich in Cygnet, was mir wiederum ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hat mir doch eine Freundin nahegelegt definitiv nach Cygnet zu gehen, als sie davon hörte, dass ich nach Tasmanien gehe. Nein, nicht die ganzen typischen Touristenattraktionen hat sie mir empfohlen, sondern Cygnet. Dies ist also mein Zeichen, Cygnet ich komme!!

Eins kommt zum anderen, exakt zwei Wochen später treffe ich Soa, die Französin, nach ihrem Markttag wieder. Heute nicht um ein Brot zu kaufen, sondern gemeinsam mit ihr zu der Farm zu fahren. Ich liebe es, wenn man sich dem Flow hingibt und dadurch einfach eins zum anderen kommt. Ich hatte das Verlangen ein Brot zu kaufen, dadurch lernte ich Soa kennen und finde mich jetzt in ihrem Auto auf dem Weg nach Cygnet wieder.

„Du möchtest ein Hippie sein?! Hier, bitteschön…!!“

Ich weiß nicht wirklich was mich erwarten wird, außer dass es sich um einen reinen Frauenhaushalt handelt und es einen Hund, Pferde, Ziegen, Hühner und Schweine auf der Farm gibt. Auf der Farm werde ich direkt von der siebenjährigen und damit jüngsten Tochter in Empfang genommen. Nach einem kurzen Rundgang werde ich direkt in eine Verkleidungsparty eingespannt. So stehe ich also in einem langen Prinzessinnenkleid im Wohnzimmer der ´Hippiefarm´! Ich habe gar nicht wirklich Zeit zu begreifen wo ich eigentlich gelandet bin. Mein Aufenthalt hier steht auf jeden Fall unter dem Motto: „Du möchtest ein Hippie sein?! Hier, bitteschön…zeig mal wieviel Hippie wirklich in dir steckt!!“

Wohnzimmer


Das Farmhaus ist groß und hat viel Platz, es ist jedoch weniger ein Haus als mehr eine Bretterhütte mit vielen Löchern. Als ich durch die Flügeltüren in das rießengroße Wohnzimmer trete, bin ich überwältigt. Das Sonnenlicht, welches durch das Fenster scheint präsentiert das Wohnzimmer noch magischer. Das mega Chaos fällt in diesem Moment eher nicht auf. Es scheint als finde ich mich dieses Jahr oft in chaotischen, vollgepackten Orten wieder. Ist mein Kopf doch ebenso oft gefüllt mit unstrukturierten, chaotischen Gedanken.

Küche
Küche

Die Sitzecke, erleuchtet im Sonnenlicht, sieht gemütlich aus. Das Klavier und die vielen Streichinstrumente lassen auf einen musikalischen Haushalt schließen. Außer in vier Zimmern, in welchen es Teppichboden gibt, besteht der Bodenbelag aus Beton. Auch die Küche ist voll, voll mit Sachen. Gekocht wird auf einem alten Kaminofen. Ebenso wird dort das Wasser für den Abwasch erwärmt. Warmes Wasser gibt es nämlich nicht. Der Wasseranschluss in der Küche (Regenwasser) ist noch gar nicht so alt, zuvor wurde das benötigte Wasser in Eimern in die Küche getragen. Es gibt zwei Komposttoiletten, eine davon ist nur von drei Planen als Sichtschutz umgeben und bietet eine wundervolle Aussicht auf den Berg.

Das alles sind ganz schön viele erste Eindrücke,…

Über den grünen Teppisch ins Badezimmer
Dusche im Freien

Um in das Badezimmer zu gelangen, welches sich natürlich auch draußen und mitten im Garten befindet, muss man durch das Gewächshaus und den Kräutergarten. Ein im Winde flatterndes Tuch bietet Sichtschutz. Das Wasser für die Dusche kommt aus dem nahegelegenden Bach und dient ebenso zum Wäsche waschen. Es gibt zahlreiche Apfelbäume auf der Farm. Aus den Äpfeln werden Saft, Apfelessig und getrocknete Äpfel hergestellt. Die Produkte verkauft Alexandra auf dem Markt und dienen ebenso der Selbstversorgung. Jeden Tag liefern die Ziegen frische Milch, diese wird oft zu Käse weiterverarbeitet, sowie für Kefir genutzt. Der Garten liefert jede Menge Gemüse. Es wird versucht weitgehend autark zu leben. Das alles sind ganz schön viele erste Eindrücke, dafür dass ich keine Ahnung hatte wo ich landen werden. Soviel ist klar, das hier wird ein Abenteuer, welcher Art, darüber bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Nach und nach trudeln alle Farmbewohner ein. Da wären Alexandra, die Farmgründerin und -besitzerin, ihre drei Töchter, die Tochter ihres Partners aus Dänemark, welche gerade für sechs Monate zu Besuch ist, Soa, Kara, ein weiteres Mädel, welches die Tochter eines guten Freundes ist und gerade von einer Langzeitreise zurückgekommen ist und nun noch ich. Macht achtmal weibliche Power.

Ich werde warmherzig von Alexandra empfangen und bin direkt Teil der Familie. Wie meist immer,wenn ich an neue Orte komme, stelle ich meine Standardfrage. Die Antwort weiß ich meist und mag sie selten. Keine Ahnung warum ich diese Frage immer und immer wieder stelle. So möchte ich auch auf dieser Farm, umgeben von Natur, wissen wie es hier so mit den Schlangen aussieht. Die Antwort mag ich noch viel weniger als sonst. Schlangen werden hier oft gesichtet. Der Bach, welcher durch das Grundstück läuft bietet ein regelrechtes Schlangenparadies. Es kommt auch nicht selten vor, dass sich eine Schlange mal in die Küche verirrt, sind doch hier auch einige Mäuse aufzufinden und die Tür steht oft offen.

Ich merke wie mir meine Gesichtszüge entgleiten…

Ich merke wie mir meine Gesichtszüge entgleiten und zugleich weiß ich worum es hier geht. Meine Schlangenangst, diese gilt es hier anzugehen. Wie sich dieses Jahr schon oft bewahrheitet hat, treten Visionen, die sich immer und immer wieder im Kopf wiederholen ein, ob positiv oder negativ. So bin ich bereits direkt am Anfang des Jahres fast auf eine Schlange getreten oder morgens mit einem Huntsman auf der Schulter aufgewacht, all das waren meine größten Befürchtungen.

Ich rede mit der jüngsten Tochter über die Schlangensituation hier auf der Farm. Möchte wissen, ob sie sich denn gar nicht vor Schlangen fürchtet, für mich ja unvorstellbar, und was sie unternimmt, wenn sie eine Schlange sieht. Da sitzt mir nun ein siebenjähriges Mädchen gegenüber und spricht ein ernstes Wörtchen mit mir.

Du musst deine Einstellungen zu Schlangen ändern, sonst wirst du in jedem Fall eine Schlange sehen und gebissen werden! Schlangen sind doch auch nur Lebewesen! Warum hast du Angst davor!?!

Darauf habe ich nicht viel zu sagen. Meine Gedanken drehen sich direkt darum wie ich denn meine Gedanken und Einstellungen zu diesem Angstthema ändern kann. Das alles macht mir noch mehr Angst. Jedesmal wenn ich den Garten betrete bin ich darauf gefasst eine Schlange zu sehen, gleichzeitig versuche ich diesbezüglich keine negativen Gedanken zu haben, da ich es nicht noch beschwören möchte. So stampfe ich jedesmal durch den Garten, um mich den Schlangen schon vom weiten anzukündigen.  Mir ist jedoch irgendwie klar, ich werde hier mit Sicherheit eine Schlange sehen. Dieses Thema gilt es anzugehen und genau deswegen finde ich mich hier auf dieser Farm wieder. Danke Universum.

In den nächsten Tagen ist es oft Thema in meinem Kopf. Wenn ich in den Garten gehe, wenn ich abends ins Bett gehe, non-stop checke ich den Boden nach Schlangen. Als großer Tierliebhaber stellt sich für mich die Frage warum ich diese Tierliebe nicht für Schlangen habe. Ebenso Haie bereiten mir zunehmend immer mehr Angst. Plötzlich wird mir klar, dass die Angst die dahinter steckt eine ganz andere ist. Es ist die Angst der Sterblichkeit. Das Wissen, dass eine Begegnung gleichzeitig ein hohes Risiko für dein Dasein darstellen kann.

Wie sehr das kleine Mädchen doch recht hat. Ich muss mein Mindset zu Schlangen ändern. In meinen Gedanken existieren sie eher als etwas böses und aggressives, jedoch haben sie gar kein Interesse daran ihr Gift sinnlos für uns Menschen zu verschwenden und beißen nur im äußersten Notfall. Ich dagegen habe eher das Bild einer mich jagenden Schlange in meinem Kopf. Es gilt also daran zu arbeiten.

Natürlich kam der Tag der Tage…

dsc_1750Ihr könnte es euch schon denken. Natürlich kam der Tag der Tage. Alexandra, ihre Stieftochter und ich gehen gemeinsam zu einer Pferdekoppel und müssen, um dorthin zu gelangen das Schlangenparadies, den Bachlauf überqueren. Bereits auf dem Weg dorthin habe ich Schlangengedanken. Alexandra überlegt noch kurz vor der Überquerung nach Schlangen Ausschau zu halten. Sie schaut in den Himmel…es ist bewölkt, das heißt heute ist eher kein Schlangentag. Sie richtet ihren Blick wieder auf den Boden und sichtet in diesem Moment, dass sie sich gerade genau über einer Tigersnake befindet. Sie springt, rennt und springt über das nächste Tor. Ihre Stieftochter und ich rennen einige Schritte zurück. Die Hunde bleiben ganz verdutzt neben der Schlange stehen und wissen überhaupt nicht was die wahnsinnigen Menschen gerade so veranstalten und die Schlange selbst verschwindet in den nächstliegenden Busch. Der Anblick der Schlange und ihr so nah gewesen zu sein verschafft mir einen verdammt hohen Herzschlag und einen Schock. Ich kann nicht reden und habe die nächsten Stunden immer wieder das Bild der schwarzen Schlange im Gras vor Augen. Da war sie also, meine Schlangenbegegnung.

Es war gut zu sehen, dass die Schlange die beste Möglichkeit gehabt hätte zu beißen und es nicht getan hat. Schwer vorstellbar, aber ihre Angst hat wahrscheinlich noch meine übertrumpft. Das so aggressive Schlangenbild hat sich mit dieser Situation immens verbessert. Wir sind noch nicht die besten Freunde, aber ich bin eine Lektion weiter. Nun aber genug ins Schlangenthema abgedriftet und zurück zur Farm.

Dieses Jahr treten bestimmte Sachen wiederholt in meinen Alltag und Leben auf 

Die Farm heißt, wie man es für einen Hippieort nicht anders erwarten würde, Gäste jederzeit willkommen. Somit ist irgendwie immer jemand zu Besuch. Das Gemeinschaftsgefühl unter den Leuten hier in Cygnet ist unheimlich stark. Jeden zweiten Sonntag gibt es ein offenes, gemeinsames Mittagessen. Viele Freunde und Bekannte kommen den Tag über verteilt auf die Farm. Es wird zusammen gekocht, gegessen, im Garten gearbeitet. Während ein Teil der Gruppe im Wohnzimmer gemeinsam musiziert, macht ein weiteren Teil der Gruppe Yoga.

Ich lerne unheimlich viele interessante Menschen kennen. Darunter eine Frau, die 16 Jahre im Ashram lebte und dort auch ihre Kinder großzog sowie mit ihrem Guru um die Welt gereist ist. Dann durfte ich Yasmin kennenlernen, eine Frau um die 60, die ganz bezaubernd in ihren Kleidern und Schleifen im Haar aussieht. Sie ist ein kleines Mädchen geblieben. Ihre Leidenschaft ist die Astrologie und Numerologie. So dauert es nicht lange bis ich nach meinem Geburtsdatum gefragt werde und Tage darauf eine über 60 Seiten lange Auswertung über mich, meine Eigenschaften und meinen Lebensweg habe.

Jeden Morgen werden wir  von Alexandras Stieftochter musikalischverwöhnt. Jeden Morgen darf ich Pianoklängen lauschen und jeden Morgen muss ich bei diesem einen Lied weinen. Es kommt einfach über mich. Dieses Jahr treten bestimmte Sachen wiederholt in meinen Alltag und Leben auf. Klavier gehört definitiv dazu. Eine weitere Sache ist Artistik und Zirkus, so finde ich mich auch in Cygnet wieder bei einer Zirkusaufführung der jüngsten Tochter wieder. Ich finde es einfach faszinierend was die Kinder im jungen Alter bereits alles können. Ich fühle mich wie das Kind im Publikum, mit großen Augen sitze ich da und möchte diese ganzen Artistikverrenkungen selbst alle können.

Die Menschen hier in Cygnet sind unheimlich offen. Es ist ein kreativer Ort. Hier ticken die Uhren anders und es ist unheimlich wohltuend zu sehen, dass es solche Orte mit solchen Lebenskonzepten bereits wirklich gibt bzw. sollte man vielleicht eher sagen, dass es solche Orte immer noch gibt. Haben wir uns doch extrem von der Natur abgegrenzt, in unserer so modernen Welt. Wir sind leider kaum noch mit der Natur verbunden. Menschen haben hier irgendwie andere Werte bzw. hier zählen andere Dinge.

Der „Magicvan“

Ich lerne unheimlich viel auf der Farm. Viel über Ernährung, Tierhaltung, Lebenskonzepte und wieder einmal extrem viel über mich selbst. Ich habe meine ersten Tramperfahrungen gemacht. Hatte ich doch anfangs auch unheimlich Angst davor hier dieser Fleck der Erde wohl der beste Trampanfängerort. Die Stärke der Frauen beeindruckte mich sehr. Neben meiner Schlangenangst hatte ich noch andere Dinge zu bearbeiten, die mir hier vorgeführt wurden. Nach zehn intensiven Tagen war es an der Zeit abzureisen. Ich hatte das Gefühl ich habe meine Lektion hier abgeschlossen und war bereit für die nächste. Meine letzte Nacht verbringe ich auf dem Berg im „Magicvan“. Der Abschied viel mir unheimlich schwer. Ich bin nach Australien gekommen um mich auf Farmen wieder zu finden. Meine Intuition und das Universum haben mich hier her gesendet.

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Sicherlich wäre ich hier noch länger geblieben, würde allmählich die Visauhr nicht gegen mich ticken. Ich habe nur noch fünf Wochen, dann muss ich leider ausreisen. Ich kann es kaum glauben, dass dieses Jahr fast zu Ende ist. Nun warten aber noch fünf weitere Wochen hier auf mich. Ich bin gespannt was für mich bereitgehalten wird.

Ich möchte behaupten ich habe mein Hippiediplom bestanden. Es war eine intensive und herausfordernde Zeit. Ich bin unheimlich dankbar für diese Erfahrung, jedoch war der Lebensstil einen Tick zu Hippie für mich. Neben dem ganzen dazugewonnenen Wissen werde ich einiges aus dieser Zeit in die Ideenliste für meinen eigenen Hof aufnehmen.

Danke ♥

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Wie ist es ohne Strom zu Leben? Ohne heißes Wasser, ohne "Luxus" und im Einklang mit der Natur? Das Schicksal hat mich zu einer Farm gesandt auf der genau dieser Lebensstil anzutreffen war. Wie ich mich so geschlagen haben und was ich für mich aus der Zeit gezogen habe, kannst du auf dem Blog nachlesen.

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